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Warnung vor dem Eichenprozessionsspinner sowie Goldafter

Belgern-Schildau, den 05.06.2024
Warnung vor dem Eichenprozessionsspinner sowie Goldafter
Lupe

-Ergänzung und Aktualisierung zum Amtsblatt 06/2024-

 

Der Eichenprozessionsspinner (EPS) hat in den letzten Jahren wieder zugenommen. Trockene und warme Sommer begünstigen sein Vorkommen ebenso wie milde Winter. Die Elbaue rundum Belgern ist ein bevorzugter Lebensraum für den EPS. Auch in den Wäldern der Dahlener Heide ist er vermehrt zu finden. Die Eiche wird typischerweise von vielerlei Schadinsekten besiedelt. 

Der Eichenprozessionsspinner ist eine Schmetterlingsart und Raupe, deren Gifthaare ab dem 3. Verpuppungsstadium (meist ab Ende Mai) unangenehme Reaktionen beim Menschen hervorrufen können, u.a. Juckreiz und Pusteln sowie Augenreizungen, bei Allergikern kann es zu Atembeschwerden und erkältungsähnlichen Symptomen wie Abgeschlagenheit und Schwindel kommen. Nach Hautkontakt sollte die Haut mit kaltem Wasser abgespült werden, die Kleidung gewechselt und ggf. ein Arzt aufgesucht werden. Der Kontakt mit den Raupenhaaren kann aber auch symptomfrei verlaufen oder lediglich ein leichtes Jucken verursachen, wie es z.B. auch durch Kontakt mit verschiedenen Gräsern möglich ist. 

 

In der freien Landschaft (z.B. Treblitzscher Park) werden bei Bekanntwerden des Eichenprozessionsspinners Hinweis- und Warnschilder aufgestellt. Handelt es sich bei dem Vorkommen um Gelände, die man weder meiden noch dauerhaft absperren kann, werden in Rücksprache mit dem Schädlingsbekämpfer Maßnahmen abgestimmt und eingeleitet. So wurden im Jahr 2023 mehrere Nester in Neußen abgesaugt und fachgerecht entsorgt. Dieses Jahr wurden prophylaktische Maßnahmen bereits Anfang Mai in Neußen und Belgern von unserem Fachpartner umgesetzt. Zu diesem Zeitpunkt hat die Raupe des EPS noch nicht die giftigen Brennhaare und wird an der Verpuppung in das nächste Stadium gehindert. So sollen im besten Fall zumindest lokal das Vorkommen und die Vermehrung eingedämmt werden. Die Prophylaxe wirkt auch gegen die in diesem Jahr vermehrt auftretenden Goldafter und Frostspanner, ist dabei aber bienenfreundlich und für den Menschen ungefährlich. Es wird unter Beachtung des Naturschutzes nur nach detaillierter Abwägung lokal eingesetzt. Die Raupe des Goldafters besitzt ähnlich giftige Härchen wie der EPS. Auch hier gilt – Abstand halten, nicht berühren. 

 

Einen Monat nach der durchgeführten Prophylaxe zeigt sich nun, dass es dennoch zu einem Befall mit dem Eichenprozessionsspinner gekommen ist. Der Wirkungsgrad des eingesetzten Insektizids liegt bei ca. 80% und entsprechend erfolgreich war der Einsatz, dennoch bildet die verbliebende Population nun Gespinste aus und muss zum Teil (z.B. im Bereich der Kita Neußen) abgesaugt werden. Die Absaugung kann erst erfolgen, wenn die Raupen ihre Gespinste für die Verpuppung – also nicht nur Tagesnester - ausbilden (ab Mitte Juni). Bisher bekannte Fundorte von Gespinsten des Eichenprozessionsspinners im Gemeindegebiet sind: 

 

  • Belgern

  • Döbeltitz

  • Mahitzschen

  • Neußen

  • Treblitzsch

  • Liebersee

  • Dröschkau

  • Kaisa

  • Bockwitz

  • Neumühle (Schildau)

  • Kurzwalde (Schildau)

     

An dieser Stelle möchten wir darauf hinweisen, dass keine Melde- bzw. Beseitigungspflicht für den Eichenprozessionsspinner und o.g. Schädlinge besteht. Bei Bedarf melden Sie befallene Flächen/Bäume unter Angabe des genauen Standortes an .

 

Darüber hinaus wurde die untere Naturschutzbehörde des Landratsamtes über den massiven Befall in unserem Gemeindegebiet in Kenntnis gesetzt. Bisher ist seitens des Landratsamtes nicht mit Unterstützung zu rechnen, allerdings wurde das ganze Ausmaß des Befalls im Raum Belgern-Schildau erst in den letzten Tagen Ende Mai bekannt. Die Beseitigung obliegt der Kommune, so die bisherige Information des LRA. Zudem ist auch die untere Forstbehörde informiert worden.

 

Bei Privatflächen ist der jeweilige Eigentümer in der Verantwortung und kann mit einem Schädlingsbekämpfer ggf. Maßnahmen einleiten. Darüber hinaus können Goldafter-Nester (Gespinste an Zweig-Enden, oft an Obstbäumen) mit entsprechender Schutzkleidung selbst entfernt werden. Holen Sie sich dazu bei Bedarf bitte weitere Informationen ein. Die beste biologische Prophylaxe ist ein naturnaher Garten mit viel Raum für heimische Vögel wie Meise, Rotkehlchen, Kuckuck und Pirol, die die Raupen auf ihrem Speiseplan haben.

 

Weitere Informationen dazu erhalten Sie beim Landkreis unter folgendem Link.

 

 

Bild zur Meldung: Warnung vor dem Eichenprozessionsspinner sowie Goldafter

Weitere Informationen:
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Goldafter-Raupe (jpg)
 
 
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