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Das Rathaus

Das Rathaus -ein Renaissancebau- wurde in den Jahren 1575 bis 1578 erbaut. Schon 1540 wurde der Bau eines neuen Rathauses als nötig befunden. Doch die Mittel fehlten.

Der damalige Landesherr Belgerns, Bischoff Johann IX. von Haugwitz zu Meißen verwendete sich beim Kurfürsten von Sachsen des "gar bösen und verfallenen Rathauses". Dieser bewilligte den Bau. Am 21. März 1575 erfolgte die Grundsteinlegung. Der Turm wurde später ergänzt. Markt

 

Der erste Brand, 1632, vernichtete das Rathaus dann bis auf die Gewölbe. 1642 fiel das wieder neu hergerichtete Rathaus erneut einem Brand zum Opfer. Der abermalige Aufbau ging sehr langsam vonstatten. Der Grund war wieder totaler Geldmangel. Erst 1662 war es völlig hergestellt; die erste Sitzung des Rates fand dann gleich am 4. Januar statt.

1712 wurde das Rathaus restauriert und mit roter Farbe angestrichen. 1786 erfolgte eine nochmalige Restauration. Der Turm, 1597 gebaut, wurde in den Jahren 1797 und 1827 repariert. 1827 erfolgte der Bau einer neuen steinernen Treppe. 1842 wurde dem Rathaus dann ein völlig neuer Turm aufgesetzt.

Das massive Rathaus ist uns in seiner ursprünglichen Bauart erhalten geblieben. Mit seinen zwei Stockwerken bildet es ein Rechteck, dass von allen Seiten frei steht. In der Mitte der Vorder- und Hinterfront befindet sich je ein Frontspitz. Das dem Marktplatz zugekehrte, beherbergt die Turmuhr. Über diesen Frontspitzen erhebt sich der schlanke, mit Schiefer gedeckte Turm.

 

Das Rathaus beherbergte zu jener Zeit unten linkerseits den Ratskeller und rechts die ehemaligen Fleisch- und Brotbänke, die später als Polizei-Expeditionen genutzt wurden. Die sich darunter befindlichen Räumlichkeiten wurden als Gefängnisse und "zur Tortour" benutzt. Gleich an der rechten Ecke der Vorderfront steht der kolossale Roland.

 

Auf der rechten Giebelseite befand sich das "Wachtlokal". Die auf der Vorderseite mit 9 Fenstern versehene zweite Etage gehörte dem Rathaussaal, wo Bürgerversammlungen und Belustigungen stattfanden und die Tuchmacher an den Markttagen ihre Waren feil boten. Die hintere Giebelseite beherbergte die "Stadtkasse", das Archiv sowie das "Ratssessionszimmer".

 

Auf der gegenüberliegenden Seite befanden sich die Zimmer der Königlichen Kreisgerichts-Kommission. Bevor das Rathaus 1632 dem Brand zum Opfer fiel, barg die obere Etage noch eine "Rüstkammer" mit vielen Waffen. Am Rathaus, noch links vom Roland, war das "Normalmaß" (1/2 Hainischer Scheffel) und über diesem das "Halseisen" angebracht. Das sogenannte "Bürgergehorsam" befand sich in der ersten Etage.

 

Über der Tür befindet sich: das Wappen der Stadt, das Wappen des Bischoffs Johann von Haugwitz zu Meißen und das Wappen des Amtshauptmanns Christoph von Haugwitz.

 

Das Wappen der Stadt, wie es sich im Ratssiegel von 1604 befindet, zeigt eine silberne Kirche mit rotem Dach und zwei Turmspitzen im "grünen Felde". Als Wappenhalter auf der rechten Seite fungiert in blanker Rüstung mit gezogenem Schwert und bloßem Haupt der Roland. Links an der Stelle sieht man einen Engel im blauen Gewande. Zwischen beiden, über dem Wappenschilde, sieht man das goldene Horn des Rolands.

Rathausportal
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